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MAUSKLICK

Lauenburger Palmschleuse

auf die Fotos

palmschleuse1.jpg (45514 Byte)

Europas älteste Kammerschleuse die nach dem damaligen Schleusenmeister benannte "Palmschleuse". Ursprünglich wurde sie im Jahre 1398 aus Holz angelegt und schließlich 1724 durch einen Steinbau ersetzt. Sie ist zum Glück erhalten geblieben und zu besichtigen. Die Palmschleuse war eine von 15 Schleusen des ersten Wasserscheide-Kanals der Welt (erbaut 1392-98) und ermöglichten 500 Jahre lang den Salztransport per Schiff zwischen Elbe und Ostsee. Hering war Hauptnahrungsmittel jener Zeit und Salz wurde als Konservierungsmittel benutzt. Das Salz kam von den Lüneburgern Solen und wurde per Schiff auf Ilmenau und Elbe bis Lauenburg gebracht, auf flache Kanalkähne geladen und in sechswöchiger Schleusenfahrt nach Lübeck gebracht. Von dort über die Ostsee nach Skandinavien, Baltikum und Russland verschifft. Der Kanal nach Lübeck war 94 km lang und nutzte die nach Norden fließende Stecknitz, deshalb auch der Name "Stecknitzkanal".

 

 

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